„Gesunderhaltung heißt die Herausforderung.“

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Thorsten Taenzer war leitender
Physiotherapeut bei Eintracht
Braunschweig

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Thorsten Taenzer

Osteopathische Therapie – ein anderer Ansatz

"Der Körper ist eine Maschine, angetrieben von einer unbesiegbaren Kraft, der man die Bezeichnung Leben gab." Dr. A. T. Still

Das Wort Osteopathie setzt sich aus dem griechischen Wort "pathos" (Leiden) und "osteo" (Knochen) zusammen. Man könnte das Wort also mit Knochenkrankheit übersetzen. Das wird der osteopathische Therapie jedoch nicht gerecht.

Die osteopathische Therapie ist in der heutigen Form eine Untersuchungsmethode und ein Therapiekonzept, das auf den amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still zurückgeht, der damit eine ganze Philosophie verband.

Der osteopathische Therapeut versteht sich als "Ingenieur" des Körpers. Mit seinen Untersuchungen ist er bemüht die Ursachen für Beschwerden zu finden, egal ob sie akut oder chronisch sind. Er identifiziert Ursache-Folge-Ketten.

Funktionsstörungen und Blockierungen von Systemen (Knochen, Muskeln, Sehnen, Organen) können sich beispielsweise über die Faszien an ganz anderen Stellen des Körpers auswirken. Folglich ist die ursächliche Betrachtungsweise wichtig.

Den Patienten in seiner Gesamtheit zu betrachten ist das Anliegen von Thorsten Taenzer. Er ist Gesunderhalter und Vertrauensperson zahlreicher Sportprofis. Querdenken heißt seine Devise. Ziel seiner Arbeit ist es den Körper auf allen Ebenen zu einem harmonischen Zusammenspiel zu bringen.

Die Behandlung orientiert sich nicht an Behandlungsvorlieben, sondern allein am tasächlichen Befund. Wichtig ist Thorsten Taenzer mit Kollegen, die im Gesundheitssystem tätig sind eng zusammen zu arbeiten, denn daraus resultieren die besten Ergebnisse für Patienten.

Das heutige technisierte Leben hat mit den natürlichen Anforderungen an den Menschen und seinen Körper nichts mehr zu tun. Mangelnde Bewegungen oder Fehlbelastungen als Folge unseres sich rasant verändernden Lebensstils begünstigen bestimmte Beeinträchtigungen und Erkrankungen. So wurde ermittelt, dass die durchschnittliche Laufleistung eines Deutschen heute gerade noch 500 Meter am Tag beträgt.

Das stundenlange Sitzen oder auch einseitige manuelle Tätigkeiten überbeanspruchen bestimmte Systeme und lassen andere verkümmern. Werden Knochen und Muskeln falsch oder unzureichend genutzt, beeinflusst das ihre Leistungsfähigkeit.

Die Folgen sind vielfältig. Wirbelsäulenprobleme, Bandscheibenvorfälle oder Migräne sind nur einige typische Beispiele.

Thorsten Taenzer analysiert die Körperbewegungen, ermittelt die Auslöser von Störungen und wendet manuelle Techniken an, um die Einschränkungen zu beheben.